April Update

Auch der April startete mit einem Vortragsmeeting. Zu Besuch war der renommierte Urologe und Chefarzt der Urologie am Asklepios Klinikum Altona Prof. Dr. Wülfing. Von 2015 bis 2022 war er Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Urologie und arbeitete an verschiedenen Kampagnen mit, um die Urologie sowie Vorsorgeuntersuchungen mehr in den Fkous der Gesellschaft zu bringen. Urolog*innen beschäftigen sich mit Erkrankungen und Behandlungen von männlichen und weiblichen Harnorganen, wie beispielsweise der Niere und Blase, sowie mit männlichen Geschlechtsorganen, also zum Beispiel Hoden und Prostata. Hodenkrebs ist die häufigste Krebsart im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Dabei sind über 95% heilbar. Daher ist es besonders wichtig diese Krebsart schnell zu erkennen! Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. hat die Initiative Hodencheck (https://www.hodencheck.de/) ins Leben gerufen, um mehr Sichtbarkeit für das wichtige Thema zu erzeugen, denn häufig ist es schon sehr hilfreich, wenn Jugendliche und Männer sich selbst abtasten. Schaut also gerne Mal auf der Seite vorbei und informiert euch 🙂

Am 11.04. haben wir bei einem Actionmeeting gemeinsam mit dem @rotaract.hamburgport Stolpersteine im Grindelviertel geputzt, die an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und insbesondere des Holocaust erinnern sollen.

Am 17.04. hat dann ein weiteres Vortragsmeeting stattgefunden – mit einem Beitrag unserer Präsidentin Thea zu dem Thema Periodenarmut. Dabei hat Thea auch die von ihr und Nanna Roloff initiierte Petition @tamponation vorgestellt. Diese setzt sich dafür ein, dass Periodenprodukte in öffentlichen Räumen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um die Periodenarmut in Deutschland zu bekämpfen. 

Am Wochenende danach hat wieder die mittlerweile traditionelle KEMA (Kauf-Eins-Mehr-Aktion) stattgefunden – diesmal organisiert von @rotaract_hh_suederelbe! Die gesammelten Lebensmittel werden an die Hamburger Tafel gespendet und leisten einen Beitrag für die Versorgung unterstützungsbedürftiger Hamburger*innen, die sich aus verschiedensten Gründen keine Lebensmittel leisten können.