Im Oktober ist wieder viel passiert! Auch wenn wir schon etwas spät dran sind, möchten wir euch die Highlights nicht vorenthalten.
Unsere Präsidentin Thea hat unseren Club bei der ersten Distriktkonferenz #d1890 des Clubjahres vertreten und hatte die Chance sich mit anderen Clubs auszutauschen und zu vernetzen.
Außerdem konnten wir unter anderem einen spannenden Vortrag zum Thema Autismus und Emotionsmanagement hören und uns beim gemütlichen Kneipenmeeting bei dem ein oder anderen Bier miteinander austauschen.
Besonders stolz sind wir auf den ersten Platz (den wir gleich in drei verschiedenen Kategorien belegt haben) bei der monatlichen Distriktaktion. Mit 27 geschriebenen #lettersagainstloneliness lagen wir ganz vorne. Diese großartige Aktion des Rotaract Clubs @rotaracthamburgcity sollte den Bewohner*innen von Seniorenheimen in Hamburg eine kleine Freude machen.
Unser Mitglied Fiona war im Sommer bei der Traubenlese in der Champagne dabei! Hier könnt Ihr lesen, was sie dabei alles erlebt hat:
Für 8 Tage bin ich gemeinsam mit zwei weiteren deutschen Rotaracterinnen und einem Rotarier in die Champagne nach Festigny gefahren, um bei der diesjährigen Traubenlese mitzuhelfen. Pro Tag haben wir für 7 Stunden drei verschiedene Traubenarten für den „Champagne Roulot-Fournier“ geerntet. Dabei haben wir gemeinsam traditionell französische Musik gehört, mitgesungen und viele interessante Gespräche geführt. Reihe für Reihe haben wir in zweier Teams die Traubenreben bei bestem Wetter abgearbeitet.
Die Arbeit ist jedoch nicht zu unterschätzen, da sie sehr auf den Rücken und die Knie geht. Wir haben deswegen eine Stunde Yoga nach der Arbeit eingeführt, um unsere Muskeln zu entspannen. Abends gab es dann typisch französisches Essen in mehreren Gängen. Am letzten Abend wurde sogar das gesamte Menü auf Basis von Champagner zubereitet. Anschließend wurde bei einem Glas Champagner Karten gespielt, die Umgebung entdeckt oder sich über viele spannende Themen ausgetauscht. Der letzte Erntetag wurde groß gefeiert, indem man mit geschmückten Autos hupend durch die Stadt fuhr und zu Hause mit viel Essen, Champagner und einer Abschiedsparty überrascht wurde.
Alles in Allem war es eine super Erfahrung und man lernt nebenbei sogar Französisch. Falls ihr Lust habt nächstes Jahr auch dabei zu sein, dann meldet euch bei mir! Die Familie „Roulot-Fournier“ sucht immer fleißige Unterstützung zur Ernte im September und Champagner trinken ist auch garantiert!
Wir hatten ein wunderschönes Wochenende, welches wir so schnell nicht vergessen werden: Seht selbst!
Im Rahmen unserer diesjährigen Clubfahrt ging es für uns vom 17.-19.09. in die schöne Bundeshauptstadt. Nach einem gemütlichen ersten Abend haben wir am Samstag Berlin auf E-Scootern erkundet, gut gegessen, viel getanzt und den Tag feucht-fröhlich ausklingen lassen. Etwas übermüdet, aber gut gestärkt durchs Frühstück ging es dann am Sonntagmittag leider schon wieder mit dem Zug zurück nach Hamburg. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr – mal sehen wohin es uns dann verschlägt!
Im September kamen wir endlich dazu, die Distrikt-Aktion des Rotaract Clubs @rotaracthusum nachzuholen. Die Aktion stand im Zeichen des geliebten Drathesels!
So radelten wir gemeinsam um die Alster.
Der Monat September war besonders ereignisreich, neben der KEMA, zwei spannenden Vorträgen zum Thema der „Bundestagswahlen 2021“ fand außerdem unsere Clubfahrt nach Berlin statt. Wir trafen uns wiederholt mit dem Interact Club @iac_hamburg_elbe und unser Mitglied Fiona erntete zudem fleißig Trauben in der Champagne.
„Sie stehen doch öfter hier?“ oder „Kenn ich schon.“ wird man von manch einem treuen EDEKA Niemerszein Kunden schon am Eingang der Supermärkte begrüßt. Die circa halbjährig stattfindende Kauf-Eins-Mehr-Aktion (KEMA) aller Rotaract Clubs in Hamburg erfreut jedes Mal wieder diejenigen Bürgerinnen dieser Stadt, die auch an bedürftige Menschen denken und bereit sind für diese ein Produkt mehr bei ihrem Einkauf zu erwerben. „Am Markt Hofweg 81 im Uhlenhorst bleiben 90% der Kundinnen und Kunden stehen und hören sich an was wir Ihnen zu sagen haben, eine Zahl, bei der einem das Herz aufgeht. Da kann man als Team auch die Einkäuferinnen am Telefon oder mit aufgesetzten Kopfhörern gut verkraften, die wir nicht überzeugen können.“ sagt Roman Reuther, Sozialbeauftragter im Clubjahr 2021/2022 bei Hamburg-Altona. Am Ende liegt eine große Menge Nudeln, Reis und Toilettenpapier in den Einkaufswägen und Kisten aber auch ausgefallene Artikel wie Schokolade, Nüsse und anderweitige Süßigkeiten werden von den Shoppern gespendet. Großzügig spendieren manche sogar bis an den Rand mit Produkten gefüllte Einkaufswägen oder bieten an, dass ein Ehrenamtlicher mit in den Markt kommt und sich für 30€ so viel wie geht für die Aktion aussuchen kann. Etwas ganz Besonderes an dieser Aktion ist die Großzügigkeit der Menschen hautnah zu erfahren. Die Tafel sammelt die gespendeten Produkte am Ende der in zwei Schichten aufgeteilten Aktion mit Transportern ein und verteilt Sie an bedürftige Hamburger*innen. Die nächste KEMA kommt bestimmt!
Du kannst heute einem/einer bedürftigen Hamburger*in etwas Gutes tun! Kauf dafür einfach ein Teil deiner Wahl aus der unten stehenden Liste MEHR ein. Die Produkte gehen auf direktem Wege zur Hamburger Tafel.
Danke für deine Unterstützung.
Am 11.09.2021 findet die Kauf-Eins-Mehr-Aktion statt. Sei dabei!
Ein Sozial-Projekt des Rotaract Clubs Hamburg-Altona und des Rotary Clubs Hamburg-Elbe in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hamburg
Die derzeitige Corona-Pandemie führt zu schweren Einschränkungen im persönlichen und beruflichen Leben und Wirken vieler Menschen. Besonders schwer davon getroffen sind unsere älteren Mitbürger, die durch Besuchsverbote in Alten- und Pflegeheimen den direkten Kontakt nach draußen verlieren, sowie die soloselbstständigen Künstler und Musiker, denen ihre Lebensgrundlage weggebrochen ist.
Um diesen beiden Gruppen kurzfristig zu helfen, hat der Rotaract Club Hamburg Altona gemeinsam mit seinem Patenclub, dem Rotary Club Hamburg-Elbe, eine Aktion in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hamburg organisiert.
An den letzten beiden Adventswochenenden fanden in insgesamt sechs Seniorenheimen Konzerte in den Innenhöfen statt. Die Konzerte, welche eine Dauer von 30 Minuten hatten, wurden von mehreren selbstständigen Musikern durchgeführt und haben den Heimbewohnern Freude und Unterhaltung geboten.
Die Organisation der Konzerte erfolgte in enger Abstimmung mit den Heimleitungen und der Innenbehörde der Stadt Hamburg. Damit die Abstandsregeln beachtet werden konnten, sind die Künstler in den Innenhöfen aufgetreten, eine professionelle Musikanlage hat die Akustik unterstützt. Die Bewohner konnten so, ohne sich einer Gefahr auszusetzen, das Konzert von den Zimmern bzw. den Gemeinschaftsflächen mit verfolgen.
Die komplette Finanzierung der Konzerte, inklusive Vergütung der Künstler, Auf- und Abbau der Tontechnik, welche sich auf eine vierstellige Summe berechnet, übernehmen der Rotaract Club Hamburg-Altona gemeinsam mit Euch. Wir tragen die Kosten durch den Erlös eines Bildes aus der letztjährigen Kunstauktion.
Die Aktion war ein voller Erfolg und wir haben ausschließlich ein sehr positives Feedback.